Projektleitung:
Frank Bühler
Team:
Angelina Schneider
Ort:
Rheinstetten
Das Grundstück „B2.3“ nimmt im Entwicklungsgebiet der Neuen Stadtmitte Rheinstetten eine Sonderstellung ein da es vom zentralen Erschließungskreisel aus direkt am Grünzug anschließt und zugleich, als zweites Baufeld unmittelbar am Eingang des neuen Wohnquartiers gelegen, mit der weiteren Bebauung den Auftakt zur neuen Bebauung bildet. Es entstanden drei Gebäude mit drei, bzw. vier Vollgeschossen und insgesamt 29 Wohneinheiten als 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, sowie Penthouse Studios im Dachgeschoss. Die Wohnungsgrößen reichen von der kleinen 50m² Wohnung bis zur großzügigen 4-Zimmer-Wohnung mit 100m². Das Penthouse hat als Sonderwohn-form mit Loft-Charakter großzügige 140m². Alle Wohneinheiten sind barrierefrei über Aufzüge erschlossen und ohne Niveauunterschied direkt von der Erschließungsebene aus zugänglich.
Die Zusammensetzung des Teams aus planendem Architekturbüro und Betonbaufirma als Investor brachte es mit sich, dass von Anfang als Ausgangspunkt für die Bearbeitung des Projektes außer der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung auch der materialgerechte und wirtschaftliche Einsatz des Baustoffes Beton im Fokus stand. Die Idee war neben der Nutzung der Erfahrung und der Ressourcen des Investors auch dessen Kernkompetenz mit in eigenen Werken hergestellten Beton-Fertigteilbauteilen in den Entwurf und die Realisierung einfließen zu lassen und so in einem experimentellen Versuch eine aus dem Industriebau entlehnte Bauweise in den Wohnungsbau zu übertragen.
Die Gebäude wurden in Energie-Effizienzklasse KfW 55 Standard hergestellt. Wo möglich und sinnvoll wurde zur Herstellung der Betonfertigteile und der Ortbeton-Tiefgarage Recyclingbeton eingesetzt und somit ein bewusster und schonender Umgang mit vorhandenen Ressourcen als Entwurfsansatz gewählt, der über den gesamten Lebenszyklus des wiederverendeten Materials besonders nachhaltig ist. Der sichtbare Einsatz von Beton hat architektonische Qualität und präsentiert sich zugleich authentisch in seiner Außenwirkung. Im Einsatz aus Recyclingmaterial ist er zugleich auch ein Lösungsansatz für aktuelle gesellschaftliche und klimatische Herausforderungen.
Mit den Entwurfsansätzen: Licht-Luft-Sichtbeton-Vorfertigung-Nachhaltigkeit-Authentizität konnte nicht nur ein hinsichtlich der Bauweise innovativer Ansatz, sondern auch ein wirtschaftliches und damit marktgerechtes Konzept realisiert werden bei dem zugleich qualitativ hochwertige, nachhaltige und überzeugende Architektur mit lebenswerten Wohnräumen gestaltet wurde.
Projektleitung:
Frank Bühler
Team:
Angelina Schneider
Ort:
Rheinstetten
Planungs- und Bauzeit: 2018-2022 (Realisierung ab 2020)
Leistungsphasen nach HOAI: 1-5
Nach Gewinn des zwei-phasigen Investoren- und Architektenauswahlverfahrens der Stadt Rheinstetten für die Entwicklungsfläche der „Neuen Stadtmitte – Rheinstetten“ (2017)
Bauherr/Investor: Fa. Harsch Bau GmbH & Co.KG
Projektleitung:
Frank Bühler
Team:
Angelina Schneider
Ort:
Rheinstetten
Das Grundstück „B2.3“ nimmt im Entwicklungsgebiet der Neuen Stadtmitte Rheinstetten eine Sonderstellung ein da es vom zentralen Erschließungskreisel aus direkt am Grünzug anschließt und zugleich, als zweites Baufeld unmittelbar am Eingang des neuen Wohnquartiers gelegen, mit der weiteren Bebauung den Auftakt zur neuen Bebauung bildet. Es entstanden drei Gebäude mit drei, bzw. vier Vollgeschossen und insgesamt 29 Wohneinheiten als 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, sowie Penthouse Studios im Dachgeschoss. Die Wohnungsgrößen reichen von der kleinen 50m² Wohnung bis zur großzügigen 4-Zimmer-Wohnung mit 100m². Das Penthouse hat als Sonderwohn-form mit Loft-Charakter großzügige 140m². Alle Wohneinheiten sind barrierefrei über Aufzüge erschlossen und ohne Niveauunterschied direkt von der Erschließungsebene aus zugänglich.
Die Zusammensetzung des Teams aus planendem Architekturbüro und Betonbaufirma als Investor brachte es mit sich, dass von Anfang als Ausgangspunkt für die Bearbeitung des Projektes außer der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung auch der materialgerechte und wirtschaftliche Einsatz des Baustoffes Beton im Fokus stand. Die Idee war neben der Nutzung der Erfahrung und der Ressourcen des Investors auch dessen Kernkompetenz mit in eigenen Werken hergestellten Beton-Fertigteilbauteilen in den Entwurf und die Realisierung einfließen zu lassen und so in einem experimentellen Versuch eine aus dem Industriebau entlehnte Bauweise in den Wohnungsbau zu übertragen.
Die Gebäude wurden in Energie-Effizienzklasse KfW 55 Standard hergestellt. Wo möglich und sinnvoll wurde zur Herstellung der Betonfertigteile und der Ortbeton-Tiefgarage Recyclingbeton eingesetzt und somit ein bewusster und schonender Umgang mit vorhandenen Ressourcen als Entwurfsansatz gewählt, der über den gesamten Lebenszyklus des wiederverendeten Materials besonders nachhaltig ist. Der sichtbare Einsatz von Beton hat architektonische Qualität und präsentiert sich zugleich authentisch in seiner Außenwirkung. Im Einsatz aus Recyclingmaterial ist er zugleich auch ein Lösungsansatz für aktuelle gesellschaftliche und klimatische Herausforderungen.
Mit den Entwurfsansätzen: Licht-Luft-Sichtbeton-Vorfertigung-Nachhaltigkeit-Authentizität konnte nicht nur ein hinsichtlich der Bauweise innovativer Ansatz, sondern auch ein wirtschaftliches und damit marktgerechtes Konzept realisiert werden bei dem zugleich qualitativ hochwertige, nachhaltige und überzeugende Architektur mit lebenswerten Wohnräumen gestaltet wurde.
Projektleitung:
Frank Bühler
Team:
Angelina Schneider
Ort:
Rheinstetten
Planungs- und Bauzeit: 2018-2022 (Realisierung ab 2020)
Leistungsphasen nach HOAI: 1-5
Nach Gewinn des zwei-phasigen Investoren- und Architektenauswahlverfahrens der Stadt Rheinstetten für die Entwicklungsfläche der „Neuen Stadtmitte – Rheinstetten“ (2017)
Bauherr/Investor: Fa. Harsch Bau GmbH & Co.KG